Sich selbst annehmen fällt leichter, wenn wir darauf verzichten, andere zu verurteilen.
Jutta Hajek
Kulturförderpreisträgerin der Stadt Kelkheim
Impulse
Ist Nein-sagen erlaubt?
Nein-sagen hat einen ehr negativen Beiklang. Doch wenn wir nicht üben, Nein zu sagen, werden wir weder das Leben, das wir uns wünschen, auch nur ansatzweise verwirklichen können. Noch werden wir negative Entwicklungen in der Gemeinschaft aufhalten. Wir müssen uns aktiv positionieren. Im Privaten, im Beruf und in der Gesellschaft.
Loslassen und Ankommen
Das Leben verlangt immer wieder, dass wir uns verabschieden: von vergangener Zeit, verpassten Zielen, auch – und das ist das Schmerzhafteste – von Menschen, die vorausgegangen sind in ein anderes Leben. Gerade am Ende des Jahres lohnt ein Zurückschauen und Loslassen, damit Neues ankommen kann.
Hätte ich Geduld …
„Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke“, heißt ein altes Sprichwort. Nicht gleich aufgeben, sondern dranbleiben führt zum Ziel, sagt es. Heute soll alles schnell gehen und was nicht sofort taugt, muss weg. Wie wäre mein Leben, wenn ich mehr Geduld hätte?
Was wir durch Offenheit erreichen
Wir müssen urteilen, denn ohne Menschen und Situationen einzuschätzen, können wir unseren Alltag nicht bewältigen. So schützen wir uns vor körperlichen und seelischen Verletzungen. Doch indem wir vorschnell urteilen oder verurteilen, schränken wir uns ein. Wie finden wir zu mehr Offenheit und warum könnte sich das lohnen?
Über mich
Überallhin nehme ich Papier und Stift mit. Ich schreibe für mein Leben gern: Als Übersetzerin, Journalistin und Autorin. Wo ich bin, notiere ich Eindrücke. Sie mit anderen zu teilen, ist Glück.
Meine Bücher
Warum ich strahle wie ein Honigkuchenpferd? Weil ich so froh bin über die Bücher, die ich übersetzen und schreiben durfte. Diese Projekte haben mich gefunden und ich habe sie mit Herzblut umgesetzt.
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